Silbermünzen

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Silbermünzen waren schon immer favorisierte Sammlerobjekte. Spätestens seit den letzten Unruhen auf dem Finanzmarkt wurden international die Sammler wieder an den Wert von Silbermünzen erinnert. Der geschichtliche Ursprung des Sammelns von Silbermünzen liegt aber sehr viel weiter zurück. Viele Silbermünzen waren ursprünglich als Kurantmünzen gedacht, deren Kurswert ihrem Metallwert entsprach und die zu bestimmten Anlässen geprägt wurden. Seit etwa 1970 sind diese Kurantmünzen als Zahlungsmittel allerdings weltweit aus dem Umlauf verschwunden. Nach wie vor werden jedoch noch Silbermünzen wie beispielsweise die 10-Euro-Silbermünze im Inlands-Zahlungsverkehr akzeptiert, sind jedoch eher für den Sammler-Markt herausgebracht worden und sind beliebte Sammler-Objekte.

In den letzten Jahren ist der Wert von Silbermünzen bei Sammlern stetig gewachsen, bietet der Silbermünzen Ankauf doch eine beständige Kapitalanlage, die beim Kauf auch noch günstiger besteuert wird mit 7% MwSt. als beispielsweise der Ankauf von Silberbarren, der mit 19% MwSt. zu Buche schlägt. Zudem ist dem Sammler eine kleinere Stückelung seines Kapitals möglich, da Silbermünzen als Wertanlage eine breitere Kapitalstreuung erlauben. Beliebte Sammlerobjekte sind beispielsweise der Maple Leaf, der American Eagle und seit 2008 auch der Wiener Philharmoniker.

Der Edelmetallgehalt der einzelnen Münzen wird in einem Silbermünzen Kurs berechnet, dessen ohnehin stetige Entwicklung nach oben seit der letzten Finanzkrise noch weiter anstieg. Gerade in einer Zeit der Unbeständigkeit auf dem Finanzmarkt ist eine Kapitalanlage in Edelmetalle ein effektiver Inflationsschutz. Für das Sammeln von Silbermünzen spricht aber auch noch ein weiterer Faktor, denn einer ständig steigenden Nachfrage nach Silber steht ein weltweit begrenztes Silbervorkommen zur Verfügung, sodass der Wert von Silbermünzen beständig anwachsen wird.